Fünf kurze Fragen zu #prignitzmitherz

Warum schreibt man eigentlich Liebesromane?

 

Es gibt, so finde ich, zu viel Gewalt in der Literatur. Wir alle sehnen uns doch insgeheim nach einer heilen Welt. Liebesromane sind Märchen für Erwachsene und sollten ein Grantn dafür sein, dass am Ende alles gut wird.

Sind die Geschichten autobiografisch?

 

Nein. Meine Mutter behauptet allerdings, dass sie vieles aus meinem Leben darin erkennt. Das will ich nicht einmal abstreiten. Aber ich verarbeite auch reine Fiktionen und Geschichten von anderen Leuten. Sehr spannend finde ich, dass ich inzwischen von Leserinnen (und auch Lesern) auf verschiedene Begebenheiten aufmerksam gemacht werde. "Das kannst Du doch auch in einem deiner Bücher verarbeiten", heißt es dann.

Waren Sie an allen Orten, die in den Büchern erwähnt werden?

 

Ja.

Wird es noch mehr Bewohner und Bewohnerinnen des Dörfchens Kuhfahl geben?

 

Na klar, ich sammle schon Material für die nächsten Szenen.

Warum wurde als Hauptort kein reales Dorf gewählt?

 

Meine Protagonisten finden Kuhfahl nicht immer wirklich berauschend. Ich wollte das keinem Ort antun. Aber Pritzwalk, Perleberg, Heiligengrabe, Blumenthal  ... All diese Orte gibt es wirklich.